Hinter den sieben Burgen
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„Hinter den sieben Burgen“ beginnt mit einer Zugfahrt von Deutschland nach Rumänien, hier wird Alex seinen Zivildienst in einem Waisenhaus leisten. Das kleine rumänische Dorf ist eine andere Welt: Ein Pferdewagen rattert über das Pflaster, die Kinder des Heims sehen alle aus wie Jungen, weil kurze Haare Läusen vorbeugen, der Leiter des Waisenhauses ist wenig ambitioniert, die Erzieher sind überfordert, es ist laut und chaotisch. In kleinen Episoden erzählt Alexander von Knorre von seinem Jahr in Siebenbürgen, von Begegnungen mit Bewohnern, freiwilligen Helfern und Reisenden, von der Weite des Landstriches, von wilden Kindern, knurrenden Hunden, Plumpsklos, miesen Telefonverbindungen, Wäschebergen und rumänischen (Bilder-)Hängungen. Eine Graphic Novel über einen Landstrich, den es so nicht mehr gibt.