Interne Revision und Veränderungsmanagement
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Dass Veränderungen im betrieblichen Umfeld, und damit im Arbeitsumfeld der einzelnen Mitarbeiterinnen und des einzelnen Mitarbeiters, Probleme aufwerfen, ist geradezu trivial. Der Mensch ist - salopp formuliert - nun einmal ein „Gewohnheitstier“. Er steht Veränderungen in der Regel skeptisch gegenüber, da sie mit Unsicherheit über die Zukunft verbunden sind und als Bedrohung des Gewohnten und Althergebrachten empfunden werden. Drei Faktoren sind für Veränderungen besonders entscheidend: - Es braucht den Mut der Verantwortungsträger, Veränderungen „anzustoßen“ und sie auch bis zum Ende in einer „idealtypischen Form“ umzusetzen, denn sehr oft stoßen Veränderungen auf Widerstand. Wenn dieser Widerstand überwunden werden kann, dann ist eine wichtige Voraussetzung geschaffen für das Gelingen von Reformen. - Es braucht die Überzeugungskraft der Verantwortlichen. Denn sie sind es, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „mitreißen“ müssen. Sie müssen die positive Motivation in Richtung der Veränderung erzeugen und Ängsten gegenüber dem Veränderungsprozess entgegenwirken. - Es braucht ein professionelles Veränderungsmanagement, d. h. es müssen Verantwortungsträger am Werk sein, die in den relevanten Bereichen wie Konfliktmanagement, Projektmanagement, Coaching oder Kommunikationstechnicken sattelfest sind.