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Der Autor Bruno Pohl erzählt von seinem Geburtsort in Schlesien und der Familie, in die er hineingeboren wurde: erste Kinderjahre, Schule, Freizeit, kleine Pflichten und Erinnerungen an die Flucht im Februar 1945. Es folgen die Jahre bis 1952 in Sachsen: Lebensbedingungen, Schule, Beruf, Freie Deutsche Jugend. Nach Schule und Berufsausbildung tritt Bruno in die bewaffneten Kräfte der jungen DDR ein, die fortan sein Dasein bestimmen werden: Kasernierte Volkspolizei, Nationale Volksarmee, Zivilverteidigung und Zivilschutz. Die Arbeit in Truppenteilen und Stäben, Dienstjahre in Großenhain, Oranienburg, Dabel, Schwerin und Frankfurt/O., Qualifizierungen in Berlin und Dresden, das Kasernenleben, die Kameraden und Kollegen, Vorgesetzte, Ausbildung und Erziehung, Förderung und Herabsetzung, Funktions- und Standortwechsel und ein bewegtes Familienleben prägen sein Leben. Es war eine ungewöhnliche und doch auch typische Entwicklung zum Offizier. Der Autor erlebt den Niedergang seines Staates und den Mauerfall. Dann wird er ausgemustert, weil nicht mehr gebraucht und scheinbar überflüssig. Doch das Leben soll weitergehen.