Jung und Alt am Küchentisch
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Die Wiener Küche ist weltweit für ihre Schmackhaftigkeit bekannt und beliebt. Sie ist aber auch mehr als nur eine Koch- und Esstradition, in ihrer Vielfalt umfasst sie Elemente und Traditionen aus Italien, Frankreich, Ungarn, Böhmen und Süddeutschland. „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, sagt ja bekanntlich bereits ein altes Sprichwort. Wenn die Oma – oder der Opa – mit dem Enkerl kocht… So wird seit Jahrhunderten nicht nur Wissen in Form von Rezepten und Tipps und Tricks am Herd, sondern auch Geschichte durch Geschichten von Generation zu Generation weitergegeben. Wir können uns alle daran erinnern, wie Omas und Opas Speisen geschmeckt haben. Oft sind wir froh, dass wir die Rezepte aufbewahrt haben, manchmal auch traurig darüber, dass wir nie danach gefragt haben. Die Weitergabe von Rezepten steht als einfaches Beispiel dafür, wie wichtig die Solidarität zwischen den Generationen und die Weitergabe von Wissen sind. Das vorliegende „Generationenkochbuch“, welches im Zuge des „Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ entstand, ist das Ergebnis eines Projektes der Stadt Wien und des Stadtschulrates für Wien, das jeden Menschen - egal ob jung oder alt – persönlich anspricht. Wesentlicher Bestandteil des Generationenkochbuches sind Rezepte, die von Jugendlichen und ihren Großeltern im Rahmen des Schulunterrichts gekocht wurden. Garniert sind sie mit gemeinsamen Erinnerungen und einem kurzen ernährungswissenschaftlichen Kommentar. Bei all diesen vernünftigen Gedanken soll man nicht vergessen, dass gemeinsames Kochen auch Spaß macht. Neues ausprobieren, vom Anderen lernen, seinen Geschmack erweitern und etwas für andere tun, die man bekocht. Probieren Sie es doch einfach aus! Viel Vergnügen und viel Genuss!