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Religion und Homosexualität

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  • 103 Seiten
  • 4 Lesestunden

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Wie stehen die monotheistischen Weltreligionen zu Homosexualität? Die sexuelle Lust am eigenen Geschlecht ist in Katholizismus, Protestantismus, Judentum und Islam umstritten und wird meist abgelehnt oder bestraft. Sexualität wird oft auf den Aspekt der Fortpflanzung beschränkt. Dennoch gibt es in den Theologien und Auslegungen der Heiligen Schriften Deutungsmaterial, das die Liebe zwischen Menschen gleichen Geschlechts thematisiert. In der Praxis bleiben viele Gläubige jedoch an konservativen, traditionellen Verständnissen fest, die Homosexualität als Sünde, Krankheit oder Perversion betrachten. Schwule und lesbische Menschen haben es schwer, gleichwertige Mitglieder dieser Glaubenssysteme zu sein. Lediglich liberale Gruppen im Judentum und Protestantismus integrieren nichtheterosexuelle Beziehungen aktiv in ihr Gemeindeleben. In Europa, Nordamerika und Ozeanien entstehen zunehmend theologische Leseweisen, die die heteronormative Interpretation in Frage stellen und historisch revidieren. Der Band versammelt vier Lesarten religiöser Schriften und Überlieferungen, die den aktuellen Diskurs über Homosexualität und Religion widerspiegeln.

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Religion und Homosexualität, Thomas Bauer-Kotelenez

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2013
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