Die kulturwissenschaftliche Historisierung von Behinderung
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›Behinderung‹ ist keine geschichtslose Naturtatsache, sondern wird in sozialen, kulturellen und somit historischen Prozessen hervorgebracht. Die kulturwissenschaftliche Historisierung von ›Behinderung‹ irritiert etablierte Fachdiskurse der Humanwissenschaften und wirft gleichzeitig neue Fragen im Spannungsfeld von Biologismus und Kulturalismus auf. Das interdisziplinär angelegte Buch thematisiert ›Behinderung‹ als kulturelles und historisches Phänomen und versammelt Beiträge aus den Disability Studies, den Erziehungswissenschaften und der Behindertenpädagogik. Mit Beiträgen von: Werner Brill, Micha Brumlik, Markus Dederich, Uta George, Thomas Hoffmann, David T. Mitchell, Vera Moser, Christian Mürner, Oliver Musenberg, Lucie Storchová und Anne Waldschmidt