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Josef Zgraggen wandert 1920 aus der Schweiz in die USA und pachtet eine Farm nahe Los Angeles. 1928 wird Lina geboren, doch das Glück währt nicht lange: Der gesamte Viehbestand erkrankt, und der Vater hat nicht genug Geld, um neu zu beginnen. Die Familie kehrt nach Erstfeld zurück und lebt auf dem Riedberg, wo Lina eine arme Kindheit verbringt. Der Schulweg dauert im Winter bis zu drei Stunden, und in der Holzhütte leben 11 Kinder, während im Stall nur ein paar Geissen sind. Der Vater verliert seine erste und zweite Frau, beide sterben im Kindbett, und schließlich wird auch er schwer krank. Die Kinder sind auf sich allein gestellt, betteln um Brot und verkaufen im Sommer Alpenrosen. Als junge Frau arbeitet Lina in Restaurants und heiratet 1951 den Landwirt Alois Huber, mit dem sie zehn Kinder bekommt. Nach dem zehnten Kind sagt sie: „Jetzt ist Schluss!“ Denn drei ihrer Kinder leiden an Epidermolysis Bullosa (EB), einer genetischen Hautkrankheit, die ständige Pflege erfordert. Lina verbringt vier bis fünf Stunden täglich mit der Pflege ihrer Kinder, die unter unerträglichem Leiden und später an Hautkrebs sterben. Nach dem Krebstod ihres ersten Mannes heiratet sie 1976 erneut und fragt sich, wie man als Mutter so viel ertragen kann. Ihr Vertrauen zu Gott und das Gefühl einer Pflicht zum Leben geben ihr Kraft.
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Chasch dänke!, Christoph Schwyzer
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- Erscheinungsdatum
- 2014
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