BIM - Potentiale, Hemmnisse und Handlungsplan
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Die gebaute Umwelt ist das größte ökonomische Kapital der Industrienationen. Obwohl die Baubranche in einzelnen Bereichen hochwertig und effektiv arbeitet, können die an den Bauprozessen Beteiligten aber bis heute ihre Leistungen weder fachübergreifend (horizontale Integration) noch Iebenszyklusumfassend (vertikale Integration) in ausreichendem Maße miteinander verknüpfen. Aus diesem Mangel ergeben sich bisher im hohen Maße Defizite in der Planung, in der ökonomischen und ökologischen Umsetzung und in der Wertschöpfungskette im Bauwesen. Das Ziel des beantragten Vorhabens ist es, diese Integration durch eine lebenszyklusumfassende Planungsmethode auf Grundlage der digitalen Produktdatenmodellierung zu fördern und eine Verbesserung der Wettbewerbssituation der deutschen Baubranche im globalen Kontext zu ermöglichen. Diese Planungsumgebung basiert dabei methodisch auf dem Prinzip der Integralen Planung und softwaretechnisch auf der Umsetzung der Konzepte des Building Information Modeling (BIM). Das Projekt spezifiziert dabei den Problemkontext BIM, untersucht die zur Verfügung stehende BIM Software und erstellt eine zielgruppenspezifische Analyse des Mehrwerts von BIM im Bauwesen.