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Der Mitautor der „Grenzschlacht“, Thomas Kühn, präsentiert eine neue Publikation, die die Entwicklung der operativen Grundsätze der Roten Armee beleuchtet. Die Begriffe „Operation des tiefen Schlages“ und „Operative Kunst“ hatten einen festen Platz in der sowjetischen Militärwissenschaft und wurden Generationen von Offiziershörern an Militärakademien vermittelt. Die „Operation des tiefen Schlages“, entwickelt ab 1925 und theoretisch 1927 durch Triandafillow begründet, beschreibt die Kunst, Truppen im Rahmen einer Frontoperation zu führen, wobei alle Teilstreitkräfte einbezogen wurden. Der „tiefe Schlag“ wurde somit ein zentraler Bestandteil der Operativen Kunst. Bereits während des Bürgerkriegs von 1918 bis 1920 legten fähige Feldherren der Roten Armee die praktischen Grundlagen für die spätere theoretische Ausarbeitung. Die Theorie wurde weiter verfeinert durch die Zusammenarbeit mit der deutschen Reichswehr von 1924 bis 1928. Dieses weitgehend unbekannte Kapitel der geheimen deutsch-russischen militärischen Kooperation bildete die Basis für die Entwicklung von Konzepten zur Führung offensiver Operationen sowohl bei den deutschen als auch bei den sowjetischen Streitkräften.
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Der tiefe Schlag, Thomas Kuhn
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- 2013
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