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Irene Bisang, Magic onion

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Eine „Magic Onion“ ist für die junge Künstlerin Irene Bisang ein Symbol, das aus einer Anhäufung von Knochen eine durchgeschnittene rote Zwiebel wachsen lässt, auf der ein Pärchen Unzertrennliche schnäbelt, was in abstrakte Malerei übergeht. Bisang, Meisterschülerin von Neo Rauch, zeigt in ihrer Ausstellung im Museum Franz Gertsch in Burgdorf ihre Affinität zum Surrealen. Der begleitende Katalog, mit einem Aufsatz von Anna Wesle, führt in ihr Werk ein und dokumentiert es mit einem umfangreichen Bildteil. Die 1981 geborene Luzernerin entwickelt ihre Aquarelle, Ölgemälde, Zeichnungen und Collagen sowohl aus ihrem Vorstellungsvermögen als auch aus ihrer Bildmaterialsammlung. Ihre Werke thematisieren existenzielle Fragen und zeigen ein Füllhorn des Lebens: Liebe und Sexualität, Alltägliches neben Außergewöhnlichem, Fruchtbarkeit und Vergänglichkeit. In letzter Zeit hat sich Bisang einer erotisch aufgeladenen religiösen Symbolsprache zugewandt, die weit hinter das Christentum zurückführt, zum Ursprung des Lebens. Dabei berührt sie surreale und manieristische Strömungen, die die Kunstgeschichte stets begleitet haben.

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Irene Bisang, Magic onion, Anna Wesle

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2013
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(Paperback)
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