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Grundzüge einer gender-orientierten Imagologie am Beispiel von Deutschlandstereotypen in ausgewählten Werken englischsprachiger Autorinnen von 1890 bis 1918

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Die Untersuchung der Rolle von Stereotypen bei der Konstruktion nationaler Identitäten und der Wahrnehmung von Nationen ist ein etabliertes Forschungsfeld in den Literatur- und Kulturwissenschaften. Ein zentraler Ansatz ist die literarische Imagologie, die sich mit der Entstehung und Funktion nationaler Stereotype in literarischen Texten und Medien beschäftigt. Bisher wurde die Relevanz der Kategorie Gender in diesem Kontext jedoch nicht systematisch behandelt. Diese Studie entwickelt daher eine gender-orientierte Imagologie, die Ansätze der gender-sensiblen Nationalismusforschung, zentrale Konzepte der Geschlechtergeschichte und Modelle der Imagologie miteinander verknüpft. Die Bedeutung dieser gender-orientierten Imagologie wird durch eine Analyse von Deutschlandstereotypen in englischen Erzähltexten sowie in Presseartikeln, Magazinbeiträgen und Karikaturen vor und während des Ersten Weltkriegs verdeutlicht. Es wird gezeigt, dass Gender die Konstruktionen nationaler Identitäten und Fremdwahrnehmungen auf vielschichtige Weise beeinflusst und entscheidend für das Verständnis der Entstehung und Funktion nationaler Stereotype ist.

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Grundzüge einer gender-orientierten Imagologie am Beispiel von Deutschlandstereotypen in ausgewählten Werken englischsprachiger Autorinnen von 1890 bis 1918, Stefanie Bock

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2013
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