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Notenlese

Musikalische Aufführungspraxis des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Basel

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  • 216 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Die Essays, basierend auf seltenen Ausgaben der Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel, beleuchten das Konzertleben und die Aufführungspraxis in Basel von 1850 bis 1930. Zu dieser Zeit prägten bedeutende Persönlichkeiten wie Hans Huber, Hermann Suter und Felix Weingartner die Musikschule und das Konservatorium. Sie luden Virtuosen wie Ferruccio Busoni und Wanda Landowska ein, deren Werke auf verschiedene Weise in die Bibliothek gelangten. Das Musikleben erlebte durch private Initiativen und ein engagiertes Gemeinwesen einen bemerkenswerten Aufschwung. Die Essays untersuchen die musikalischen Vorlieben und künstlerischen Interessen dieser Musiker anhand der Repertoireauswahl und der verwendeten Notenausgaben. Die Wiederentdeckung von Werken Bachs und Händels erforderte neue Interpretationsansätze, während Kompositionen von Schumann, Berlioz, Brahms und Mahler damals als Neue Musik galten. Dieses Forschungsprojekt verbindet praktische Musikerfahrungen mit musikwissenschaftlichem Fachwissen und bietet Einblicke in die Anfänge der Musikaliensammlung, die Rolle von Hans Huber, die Basler Hausmusik-Tradition, frühe Aufführungen von Schumanns Werken und die Renaissance von Bach und Händel. Ein Ausblick auf den Meisterkurs von Pierre Boulez im 20. Jahrhundert rundet die Sammlung ab.

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Notenlese, Martina Wohlthat

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2013
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