Indigener Widerstand
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Indigener Widerstand ist eine mitreißende und historisch akkurate grafische Darstellung indigenen Widerstands gegen die europäische Kolonisierung der amerikanischen Kontinente. Der Comic beginnt mit der spanischen, von Christoph Kolumbus angeführten Invasion und führt bis ins heutige Jahrhundert hinein. Unter anderem erzählt der indigene Aktivist Gord Hill vom Widerstand der Taino 1492, dem Aufstand der Inka, dem Kampf der Mapuche, der Pueblo-Revolte, den Seminolenkriegen sowie dem Widerstand der Apachen, Plains-Indianer und der Völker der Nordwestküste. Außerdem berichtet er von der Amerikanischen Indianischen Bewegung, Wounded Knee, der Oka-Krise, dem Aufstand der Zapatisten und den Konfrontationen am Gustafsen Lake und in Ipperwash. Mit kraftvollem, schlichtem Sprachstil und bewegenden Illustrationen dokumentiert Gord Hill den indigenen Kampfgeist und den seit über fünf Jahrhunderten währenden Widerstand gegen Genozid, Massaker, Folter, Vergewaltigung, Vertreibung und Assimilation: eine wichtige Gegendarstellung zur konventionellen Geschichtsschreibung Amerikas. Das Buch enthält eine Einleitung des Aktivisten und Schriftstellers Ward Churchill, Kodirektor der Amerikanischen Indianischen Bewegung Colorados.