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Warum Erbrecht?

Das Vermögensrecht des Generationenwechsels in funktionaler Betrachtung

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Die Arbeit untersucht aus rechtsvergleichender und interdisziplinärer Perspektive den Sinn und Zweck des Erbrechts sowie dessen Ausgestaltung. Im Fokus stehen Vermögensbindungsmechanismen, die es Individuen ermöglichen, ihr Vermögen dem Erbrecht zu entziehen. Dazu zählen die privatnützige Stiftung in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sowie der dynastic trust in den USA und anderen Offshore-Jurisdiktionen. Diese Instrumente erlauben es Vermögensinhabern, ihr Vermögen generationenübergreifend eigenen Regeln zu unterwerfen, was Parallelen zu überholten Rechtsinstituten wie dem deutschen Familienfideikommiss und dem common law entail aufweist. Anatol Dutta hinterfragt, ob das Erbrecht und das Erbschaftsteuerrecht heute noch relevante Funktionen in Gesellschaft, Wirtschaft und Familie erfüllen können und wie diese durch Grenzen einer generationenübergreifenden Vermögensbindung geschützt werden können. Das Werk wurde als eines der 'Juristischen Bücher des Jahres' 2015 ausgezeichnet und bietet scharfsinnige Analysen, die den Leser über den üblichen Horizont erbrechtlicher Zusammenhänge hinausführen. Der Autor nutzt umfangreiche rechtsvergleichende, historische und interdisziplinäre Kenntnisse und argumentiert in einer zugänglichen Sprache, die von typischen juristischen Manierismen befreit ist.

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Warum Erbrecht?, Anatol Dutta

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Erscheinungsdatum
2014
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