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Das helle Werk
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Die Studie stellt mit größtmöglicher Klarheit Lacans Werk als ein »Denken« dar, das aus einer Reihe von wenigen »Sätzen« gefügt ist. Der Minimalismus dieses Vorgehens ist wesentlich für einen »diskursiven Materialismus«, der nicht auf eine scheinhafte Totalität, sondern auf die präzise Zeichnung des Ortes abzielt, den Lacans Denken an der Grenze zu Koyrés Wissenschaftstheorie, Kojèves Geschichtsphilosophie, Jakobsons Sprachwissenschaft und Bourbakis axiomatischer Mathematik markiert. Zentrale Elemente wie Signifikant, Mathem oder Knoten erhalten so zum ersten Mal die kristalline Klarheit, die ihnen gebührt.
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2014
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