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Quellentexte zur Geschichte der Instrumentalistin im 19. Jahrhundert

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  • 325 Seiten
  • 12 Lesestunden

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„Wer’s nicht gesehen hat, denke sich einmal eine trompete-, horn- und posauneblasende oder gar fagottirende Dame. Welche Komik wird da bereits durch die bloße Vorstellung erregt!“ Diese Ansicht teilte Wilhelm Joseph von Wasielewski, ein bekannter Geiger und Schumann-Biograph, nicht allein. Vorbehalte richteten sich auch gegen Flötistinnen, Klarinettistinnen, Violoncellistinnen und Organistinnen, während Geigerinnen sich im Lauf des Jahrhunderts gegen anfängliche Widerstände durchsetzen konnten. Die Spielweise, das Repertoire, die Ausbildung, Berufsmöglichkeiten und Reisen von Instrumentalistinnen wurden im 19. Jahrhundert lebhaft diskutiert. Diese Quellensammlung ermöglicht es, den vielseitigen und widersprüchlichen Argumentationen nachzugehen. Sie enthält 167 deutsche, englische und französische Texte aus Musikzeitschriften, Tageszeitungen, Monographien und Sammelwerken. Thematisiert werden neben Grundsätzlichem Klavier, Streichinstrumente, Harfe und Gitarre, Orgel, Blasinstrumente und das allmähliche Entstehen von Frauenorchestern – eine logische Folge der Tatsache, dass Frauen (mit Ausnahme einiger Harfenistinnen) aus anderen Orchestern ausgeschlossen blieben.

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Quellentexte zur Geschichte der Instrumentalistin im 19. Jahrhundert, Freia Hoffmann

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2013
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