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Die romanische Benediktinermönchskirche Thalbürgel aus dem 12. Jahrhundert war seit der Reformation dem Verfall ausgesetzt. Im 19. und 20. Jahrhundert beschäftigten sich zahlreiche Denkmalschützer mit der Frage, welche Teile des ruinösen Gotteshauses zu erhalten oder wiederherzustellen seien. Man entschied sich, die Seitenschiffe zu rekonstruieren und den Rest lediglich zu konservieren. Das Ergebnis ist ein Kulturdenkmal mit besonderem Flair, das als Gotteshaus, Ausstellungsraum und Musikkirche Künstler und Besucher aus nah und fern anzieht. Der Inhalt umfasst die Klosterkirche Thalbürgel und ihre beiden Schwestern, die Geschichte des Benediktiner-Mönchsklosters Bürgel von der Gründung bis zur Auflösung, sowie das Klosterleben. Zudem wird die Zeit von 1525 bis 1817 behandelt, in der die Klosterkirche zwischen Abriss und Nutzung stand. Die Wiederentdeckung des romanischen Bauwerks um 1820, die Anerkennung durch Persönlichkeiten wie Puttrich und Kallenbach 1847, sowie die umfassende Beschreibung durch den Architekten Heinrich Heß 1859 werden thematisiert. Die erste Restaurierung unter Carl Sippel fand zwischen 1863 und 1871 statt, gefolgt von einem Kampf um die weitere Restaurierung, die 1889/90 abgeschlossen wurde. Die Restaurierung durch das Institut für Denkmalpflege der DDR zwischen 1964 und 1972 wird ebenfalls behandelt. Ein Ausblick auf die Herausforderungen und Freuden der Kirchgemeinde rundet das Werk ab.
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Die Klosterkirche Thalbürgel, Hartmut Carlsohn
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- Erscheinungsdatum
- 2013
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