Die Metapher als phänomenologische Grundlage für das Verständnis der Leiblichkeit bei D. H. Lawrence
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In dieser Studie wird auf Basis der linguistischen Erkenntnisse zur konzeptuellen Metapher, wie sie durch Lakoff/Johnson (1980) begründet wurden, eine neue Sichtweise der Metapher für eine literaturwissenschaftliche Untersuchung in innovativer Weise nutzbar gemacht. Lakoff und Johnson gehen davon aus, dass Sprache an sich, selbst unsere alltägliche Konversation, von metaphorischen Konzepten durchdrungen ist, was bei Weitem über die herkömmliche literaturwissenschaftliche Vorstellung der Metapher als Trope hinausgeht. Peter Osterried, geb. 1976 in Hattingen an der Ruhr. Arbeitet seit seinem Studium der Anglistik, Romanistik, Pädagogik und Philosophie (Staatsexamen Sekundarstufen II/I) als Lehrer an Schule und Hochschule. Zahlreiche wissenschaftliche und literarische Publikationen. Dissertation 2012. Forschungsschwerpunkte sind metaphorologische und interdisziplinäre bzw. komparatistische Studien im Bereich der Britischen Literaturwissenschaft, den Cultural Studies sowie Gender- und Dance- und Gay Studies.