Professionalisierung für sprachliche Vielfalt
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Mehrsprachigkeit ist der Normalfall – sowohl vor dem Hintergrund des sprachlichen Repertoires der SchülerInnen als auch im Hinblick auf die Welt außerhalb der Schule. Wie müssen LehrerInnen ausgebildet sein, um Mehrsprachigkeit nutzen zu können und/oder die SchülerInnen auf sprachliche Vielfalt vorzubereiten? Die AutorInnen bieten unterschiedliche Perspektiven zur Beantwortung der Frage an, indem sie ihren Blick auf die Bildungspolitik, die Lernenden, die angehenden oder praktizierenden Lehrenden oder den professionstheoretischen Hintergrund richten. Allen Beiträgen ist gemeinsam, dass sie Sprachen nicht isoliert voneinander, sondern in einem integrativen Ansatz miteinander verbunden sehen. Ein solcher wird für die LehrerInnenbildung vehement eingefordert. Aufgrund der gesellschaftspolitischen Bedeutung der Fragestellung steht viel auf dem Spiel. Trotz ihrer unterschiedlichen Schwerpunkte können die Beiträge als Optionen für das gemeinsame Ziel einer chancengerechten und fairen Bildung verstanden und gelesen werden.