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Die italienische Luftwaffe erlitt 1940/41 im Kampf gegen die Royal Air Force über Ägypten und der Cyrenaika eine schwere Niederlage und verlor 90 % ihres Bestandes. Doch anstatt zusammenzubrechen, erlebte sie eine Wiedergeburt. Erstattete Jagdverbände der Regia Aeronautica gingen in Luftkämpfe wie mittelalterliche Duelle, während Elite-Torpedobomberverbände erfolgreich vor den nordafrikanischen Küsten operierten. Transportflieger opferten sich, um die Verbindung zwischen dem Mutterland und dem libyschen Kriegsschauplatz aufrechtzuerhalten. Für viele italienische Piloten war das Fliegen eine Obsession, für die sie extreme Gefahren in Kauf nahmen. Dennoch wird das Bild der Regia Aeronautica im Kampf über Nordafrika stark von alliierter Kriegspropaganda geprägt, die den Italienern militärische Dilettantismus zuschreibt. Diese Untersuchung, die sich exklusiv mit den Einsätzen, Erfolgen und Verlusten der italienischen Luftwaffe über Libyen, Ägypten, Tunesien und Algerien beschäftigt, korrigiert viele Vorurteile und Fehlinformationen. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die Regia Aeronautica trotz ungenügender Ausstattung mehr geleistet hat, als erwartet. Einige ihrer Aktionen waren in Bezug auf Kühnheit und Leistungsfähigkeit einzigartig. Rund 230 Fotos, die meisten bisher in Deutschland unveröffentlicht, ergänzen den Text.
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Rommels italienische Flieger, Hans Werner Neulen
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- 2013
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