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Medienumbrüche im Rundfunk seit 1950

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Angesichts der Digitalisierung müssen Radio und Fernsehen ihr Verhältnis zum Publikum sowie ihre ökonomischen Grundlagen, Aufgaben und Funktionen neu definieren. Medienhistoriker sind gefordert, die damit verbundenen Umbrüche zu analysieren und sie mit früheren Veränderungen in der Mediengeschichte zu vergleichen. Die Jahrestagung 2012 des Studienkreises Rundfunk und Geschichte beleuchtete tiefgreifende Veränderungen der Massenmedien der letzten 60 Jahre und stellte zentrale Fragen: Welche prototypischen Strukturen von Medienumbrüchen sind historisch erkennbar? Sind diese Umbrüche prognostizierbar und steuerbar? Die veröffentlichten Vorträge und die Podiumsdiskussion mit erfahrenen Praktikern fanden im Mai 2012 in Leipzig statt. Christa-Maria Ridder präsentierte in ihrer Keynote die Veränderungen von Nutzungsmustern und Funktionen der Medien anhand der ARD/ZDF-Langzeitstudie 'Massenkommunikation'. Reinhold Viehoff analysierte die Dimensionen der digitalen Entwicklung aus einer medienhistorischen Perspektive und thematisierte die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen in den Bereichen Ethik, Recht und sozialer Zusammenhalt. Der Band bietet fundierte medienhistorische Analysen und Perspektiven, die für die Bewertung aktueller Entwicklungen sowohl theoretisch als auch empirisch von Bedeutung sind.

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Medienumbrüche im Rundfunk seit 1950, Uwe Breitenborn

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2013
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