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Mythen und Kritik in der Ideengeschichte der USA

25 Porträts

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  • 395 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Eine deutsche Ideengeschichte der USA existiert bislang nicht. Das deutsche Bild der US-amerikanischen Ideenlandschaft umfasst nur wenige herausragende Momente, wie die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassungsdebatte, sowie einige Philosophen, die unter dem Begriff „Pragmatismus“ zusammengefasst werden. Für andere Zeiträume fehlt es an umfassenden Darstellungen. Die vorliegende Ideengeschichte präsentiert 25 Porträts aus dem 17. bis 20. Jahrhundert, die durch eine Vielzahl von Schriften politisch aktiver „public intellectuals“ ergänzt werden. Jedes Porträt stellt auch die wichtigsten Werke der jeweiligen Denker vor. Der Titel „Mythen und Kritik“ deutet an, dass auch in der liberalen Demokratie der USA eine umstrittene Legendenbildung stattfand, etwa hinsichtlich der Realität von Chancengleichheit und Freiheit. Legenden über historische Ereignisse wie die Entstehung der Verfassung (Charles Beard) und die Black Reconstruction nach dem Bürgerkrieg (W. E. B. Du Bois) werden hinterfragt. Die Porträts repräsentieren jedoch keine einseitige Sicht auf „fortschrittliche“ Figuren, sondern zeigen auch Kritiker amerikanischer Mythen aus der Perspektive des „conservative thought“. Dazu zählen Jonathan Edwards, John Adams, John Calhoun, George Fitzhugh, William G. Sumner und Reinhold Niebuhr. Zudem wird deutlich, dass Themen wie „gender, race, class“ in den USA bereits vor über einem Jahrhundert auf hohem Niveau diskutiert wurden.

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Mythen und Kritik in der Ideengeschichte der USA, Malcolm Sylvers

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Erscheinungsdatum
2014
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