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Moderne Theorien praktischer Normativität

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  • 378 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Was ist praktische Normativität und wie funktioniert sie? Können Soll-Sätze aus Ist-Sätzen abgeleitet werden? Existieren objektive Werte und moralische Tatsachen, oder beziehen sich normative Aussagen auf mentale Vorgänge der Subjekte? Welche Geltungsansprüche haben normative und moralische Überzeugungen? Welche Rolle spielen Wünsche, Emotionen und praktische Vernunft? Erkennen wir moralische Regeln intuitiv, oder beruht Moral auf Übereinkunft? Diese Fragen sind zentral in der aktuellen Normativitäts-Debatte, die interdisziplinär geführt wird. Auf systematischer Ebene diskutieren Internalisten und Externalisten über praktische Gründe, Realisten und Antirealisten über den ontologischen Status praktischer Normen sowie Kognitivisten und Non-Kognitivisten über die Wahrheitswertfähigkeit normativer Aussagen. Diese Debatten stützen sich auf Positionen, die aristotelisch, humeanisch, kantisch, utilitaristisch oder pragmatistisch geprägt sind. Der Band zielt darauf ab, Vertreter verschiedener Konzeptionen praktischer Normativität in einen konstruktiven Dialog zu bringen. Beiträge stammen von Frank Brosow, Sabine A. Döring, Bernward Gesang, Christoph Halbig, Thomas Hoffmann, Heiner F. Klemme, Felicitas Krämer, Anton Leist, Herlinde Pauer-Studer, T. Raja Rosenhagen, Nico Scarano, Ludwig Siep, Peter Stemmer, Ralf Stoecker und Matthias Wunsch.

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Moderne Theorien praktischer Normativität, Frank Brosow

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Erscheinungsdatum
2013
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