Quellen zur nationalen und internationalen Schulgesundheitspflege während der Weimarer Republik
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Während der Weimarer Republik erfuhr die Schulgesundheitspflege einen erheblichen Profilierungsprozess, der sich auch aus den wissenschaftlichen Disputen in der damaligen Fachpresse schlussfolgern lässt. Insbesondere in der Zeitschrift für Schulgesundheitspflege und soziale Hygiene, ab 1932 umbenannt in Gesundheit und Erziehung, aber des Weiteren ebenso in anderen zeitgenössischen Publikationsorganen wie der Öffentlichen Gesundheitspflege dokumentieren eine Reihe von Aufsätzen die Ideen, Forschungen und Praxiserfahrungen der (Schul-)Ärzte und Lehrer. In diesem Quellenband finden sich historische Schriften über die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen, das Tätigkeitsspektrum der Schulärzte, die Schullandheimbewegung, den sogenannten Freiluftunterricht und die Neuregelung der Schulferien. Zum internationalen Vergleich wurden im letzten Kapitel Berichte aus anderen Ländern, u. a. aus Amerika, Belgien, Dänemark sowie der Schweiz, mit aufgenommen.