Voltaire und Friedrich der Große
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1736 trat Friedrich, der preußische Kronprinz, in briefliche Verbindung mit dem angesehensten aller französischen Aufklärer, Voltaire. Ging es ihm anfangs noch um eine Verbesserung seines Französisch, so entwickelte sich im Lauf der über vierzig Jahre währenden Korrespondenz ein für beide Seiten fruchtbarer Gedankentausch. Friedrichs Einführung der Toleranz und seine Bemühungen um eine Rechtsreform sind ohne die von Voltaire ausgehenden Impulse nicht zu denken. In 25 Studien versucht der Göttinger Romanist Jürgen von Stackelberg möglichst viele Aspekte dieser einzigartigen Symbiose von Geist und Macht zu beleuchten, die zwar schon oft untersucht worden ist, aber die Forschung auch in Zukunft zweifellos weiter beschäftigen wird. Hinter die hier erbrachten Erkenntnisse wird sie nicht zurückfallen dürfen.