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Bildung ist ästhetisch

Schüler und ihre Lernprozesse wahrnehmen. Kontakt und Kommunikation gestalten

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Dieser Beitrag zum Diskurs über gute Lehrer und Schulen plädiert entschieden gegen eine Verengung des Bildungsbegriffs auf einseitig ökonomisch motivierte Kompetenzkonzepte. Besonders ist, dass er den Bildungsbegriff nach unten hin ausweitet. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu unserer „technischen Hardware-Ausstattung und Funktion“ werden daraufhin untersucht, welche Folgerungen sie für persönliche und schulische Bildung nahelegen. Diese Ausstattung bildet die Grundlage und die Begrenzung unserer Bildsamkeit. Es wird gefragt, welche bildungstheoretischen und schulpraktischen Überlegungen relevant werden, wenn Bildungsprozesse bis zu ihren neurobiologischen Ursprüngen zurückverfolgt werden und Bildung nicht erst mit der Sprache beginnt. Die Betrachtung des neurobiologischen Rahmens folgt keinem populärwissenschaftlichen Trend, sondern zeigt, dass die Gesetzmäßigkeiten, die eine konstruktive Wahrnehmung der Welt ermöglichen, auch als Gestaltungsprinzipien in kulturellen Äußerungen des Menschen wirksam sind. Wenn man die Abhängigkeit der Bildung von den Sinnen und ihren Funktionsprinzipien betrachtet, führt dies zur Grundthese: Bildung ist nur ästhetisch möglich.

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Bildung ist ästhetisch, Norbert Jüdt

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2014
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