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Die Normativität der Europäischen Union

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Die Europäische Union steht vor der größten Krise ihrer Geschichte, was die Notwendigkeit unterstreicht, die normativen Grundlagen dieser transnationalen Organisation neu zu bestimmen. Erik O. Eriksen führt eine kritische Rekonstruktion der Prinzipien durch, die dem europäischen Integrationsprozess zugrunde liegen. Sein pragmatistischer Ansatz bietet eine dynamische Perspektive, die sich von klassischen Kategorien wie Souveränität und politischer Selbstbestimmung entfernt. Stattdessen betrachtet er die Entwicklung der EU als reflexive Integration. In einer umfassenden Analyse zeigt Eriksen, wie Prinzipien wie Demokratie, Deliberation, Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit und Solidarität in einem normativen Gefüge zusammenwirken, das den Integrationsprozess vorantreibt. Gleichzeitig warnt er vor der Gefahr einer dauerhaften Willkürherrschaft zwischen den EU-Mitgliedstaaten, in der wirtschaftlich starke Länder den schwächeren Staaten drastische Umstrukturierungen auferlegen könnten. Die Stärke des Buches liegt darin, die normativen Ressourcen der europäischen Integration aufzuzeigen, die einer Rückkehr zur individuellen Interessenpolitik entgegenwirken können.

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Die Normativität der Europäischen Union, Erik Oddvar Eriksen

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2014
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