Niedere Tauern Ost
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Die Faszination der Niederen Tauern strahlt weithin ab. Deren guter Ruf reicht – seit Anbeginn des alpinen Tourismus – über Grenzen hinweg. Dennoch sind die Niederen Tauern kein alpiner Tummelplatz. Die Niederen Tauern erstrecken sich zwischen dem Ennstal im Norden und dem Murtal im Süden. Bergsteiger, Wandergäste und Skitouristen schätzen sie schon immer als eine „ideelle Schatztruhe“, wahrnehmbar an deren weithin wirkender Ursprünglichkeit. Nicht von ungefähr proklamierte der Alpenverein anno 1970 die Niederen Tauern zum Nationalpark – ausgeformt wurden allein Naturschutzgebiete. Aber seither wirken Schutzbestimmungen, zusätzlich generierte sich ein neues Verständnis gegenüber dem gesamten alpinen Raum. Der insgesamt rund 130 Kilometer lange Gebirgszug der Niederen Tauern ist nunmehr in zwei Teilen als Wanderbereich beschrieben. Mehr noch: Im Rother-Wanderführer „Niedere Tauern Ost“ sind auch die Murauer Berge einbezogen. Infolgedessen ist der Inhalt zusätzlich kontrastreich, denn die Gebietsgrenze verläuft folgend: Aus dem Ennstal über den Schoberpass in das obere Murtal, zur Turracher Höhe und über den Tauern-Hauptkamm beim Sölkpass zurück in das Ennstal. Vergleichend dargestellt: Der östliche Teil der Niederen Tauern enthält rund 200 Zweitausender. Die 50 ausgewählten Touren sind ein Schlüssel, welcher die Schatztruhe in der hohen Welt der Niederen Tauern öffnen hilft.