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Für die Straßenverkehrszählung (SVZ) im Jahr 2015 wurde ein Konzept entwickelt, das den temporären Einsatz mobiler Messsysteme auf zweistreifigen Bundesstraßen nach einem Rotationsprinzip ermöglicht. Ziel ist es, mit minimalem Geräteeinsatz die jährliche Verkehrsstärke und spezifische Kennwerte präzise abzuleiten. Die Hochrechnung basiert auf Dauerzählstellen, die synchron mit den temporären Zählungen betrieben werden. Dabei wurden zentrale Aspekte wie Dauer, Häufigkeit und zeitliche Lage der Zählungen im Jahresverlauf analysiert. Das Modell sieht drei Wochen vor: Werktags- und Sonntagsverkehr werden in zwei versetzten Wochen außerhalb der Ferien erfasst, während der Urlaubsverkehr in einer Woche während der Sommerferien gezählt wird. Die Hochrechnungsfaktoren ergeben sich aus multiplen Regressionsfunktionen, deren Koeffizienten aus den Dauerzählstellen abgeleitet werden. Wichtige Kennwerte, wie Lärmwerte und Verkehrsstärken, können direkt aus den Zähldaten oder über Regressionsansätze gewonnen werden. In einer weiteren Analyse wurde untersucht, wie die Ergebnisse von 2000 bis 2010 auf ein einheitliches Basisjahr übertragen werden können, wobei zwischen Werktags- und Sonntagsverkehr sowie zwischen Personen- und Güterverkehr differenziert wird. Abschließend wurden Methoden zur schnellen Ergebnisbereitstellung für Sonderuntersuchungen erörtert, da endgültige Daten der Dauerzählstellen erst im Folgejahr vorliegen. Hinweise zur En
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Straßenverkehrszählungen (SVZ) mit mobilen Mess-Systemen, Gerhard Schmidt
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- 2013
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