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Sport und Recht in der Antike

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  • 426 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Der vorliegende Band des zweiten Wiener Kolloquiums zur Antiken Rechtsgeschichte untersucht die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen sportlicher und musischer Wettkämpfe im klassischen Altertum, von der Archaik bis zur Spätantike (8. Jh. v. Chr. – 6. Jh. n. Chr.). Im Fokus stehen das Regelwerk der Agone, deren Finanzierung durch öffentliche Mittel und private Sponsoren sowie die Ausbildung der Sportler. Weitere Beiträge beleuchten die Siegespreise und Privilegien, die den sozialen Status von Sportlern und Wettkampfsiegern bestimmten und die Attraktivität der Agone beeinflussten. Diese Themen waren Teil einer „Sportpolitik“, die in den griechischen Stadtstaaten andere Spielregeln hatte als im Imperium Romanum, wo der Kaiser versuchte, einheitliche Bestimmungen durchzusetzen. Unterschiede im Sport- und Wettkampfkonzept zwischen Griechen und Römern werden analysiert, unter anderem anhand der Gladiatorenspiele als spezifisch römischem Phänomen. Zudem wird das Ende der klassischen griechischen Agonistik aus römischer Perspektive betrachtet: Das christlich gewordene Kaisertum tolerierte die heidnischen Agone nicht mehr, entwickelte jedoch mit den spätantiken Zirkusspielen und Wagenrennen neue Formen des Wettkampfs und der Volksbelustigung.

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Sport und Recht in der Antike, Kaja Harter Uibopuu

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2014
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