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Münchhausens wunderbare wissenschaftliche Abenteuer zu Wasser und in der Luft und wie er diese zu erzählen pflegt

Eine literatur- und wissensgeschichtliche Studie zu den ‚Münchhausiaden‘ Rudolf Erich Raspes und Gottfried August Bürgers

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Die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts markiert eine Übergangszeit, in der sich wissenschaftliche Literatur von der Fiktion abgrenzt, jedoch noch keine klaren methodischen Verfahren entwickelt hat. In diesem Kontext entstehen die satirisch-phantastischen Reisegeschichten um den Baron von Münchhausen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung dieser Münchhausiaden, die sowohl einen kritischen Blick auf zeitgenössische wissenschaftliche Diskurse als auch deren textuelle Formen bieten. Besonders im Fokus stehen Darstellungen von Transportmitteln, die angesichts der Anfänge der Ballonfahrten und der ersten Dampfmaschinenversuche von Interesse sind. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Funktionen und Wirkungsweisen der Lüge in Bezug auf menschliche Erkenntnis. Zudem wird erforscht, wie die unterschiedlichen Schreibweisen in den englischen und deutschen Fassungen kreative Erkenntnisräume schaffen, die bis heute relevant sind. Melanie Beese ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Duisburg-Essen, wo sie mit dieser Arbeit promoviert wurde. Sie entwickelt Modelle zum integrierten Fach- und Sprachenlernen und ist Mitherausgeberin von Lehrwerken zur Sprachförderung in verschiedenen Unterrichtsfächern.

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Münchhausens wunderbare wissenschaftliche Abenteuer zu Wasser und in der Luft und wie er diese zu erzählen pflegt, Melanie Beese

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Erscheinungsdatum
2014
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