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Werner Heldt

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Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung „Altenbourg im Dialog II. Werner Heldt (1904–1954)“ im Lindenau-Museum Altenburg. Die Ausstellung zeigt etwa 50 Werke von Werner Heldt, vornehmlich Arbeiten auf Papier. Heldt zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit, berühmt für seine Berlin-Bilder, Fenster-Stillleben und „imaginäre Interieurs“. 2014 jährt sich Heldts Todestag zum 60. Mal, während sein 110. Geburtstag gefeiert wird. Trotz der Unterschiede zwischen den Werken von Altenbourg und Heldt gibt es zahlreiche Gemeinsamkeiten: Beide wuchsen in streng religiösen Elternhäusern auf und erlebten in jungen Jahren prägende Verluste. Sie schrieben Gedichte, Prosa und Tagebuch und reflektierten über Tod, Traum und Religion. Verbindungen zwischen den Künstlern bestehen durch die Dichter Erhart Kästner und Erich Arendt, die über Heldt schrieben und mit Altenbourg befreundet waren. Gerhard Altenbourg schätzte Heldt sehr und erwarb in den 1970er und 1980er Jahren mehrere Zeichnungen. Eine Kohlezeichnung, die Altenbourg besaß, ist in der Ausstellung zu sehen, ebenso wie ein Tischstillleben aus der Sammlung Wormland. Die Ausstellung bietet die Gelegenheit, Heldt, der seit der Retrospektive 1989/90 in Vergessenheit geraten ist, wiederzuentdecken und zeigt auch für ihn eher ungewöhnliche Werke, die in Dialog mit ausgewählten Arbeiten Altenbourgs treten.

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Werner Heldt, Julia M. Nauhaus

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2014
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