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Unser Haushund: eine Spitzmaus im Wolfspelz?

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Die verbüffende Vielfalt unserer Hunderassen wird von führenden Evolutionstheoretikern (wie Dawkins, Drake, Coyne, Longoria, Prothero und anderen) als überzeugendes Argument für die Richtigkeit der hypothetischen Makroevolution zitiert - ein grandioser Fehlschluss! Denn man übersieht völlig die Richtung – Aufbau oder Abbau? – in welche sich die Entstehung der Hunderassen vollzogen hat: Es ist fast durchweg der Abbau bestehender genetischer und anatomischer Strukturen und Funktionen (bzw. die Unterbrechung/Störung/Beeinträchtigung normaler Entwicklungsabläufe) und dazu ein Rest von Umbau, aber keineswegs der Aufbau völlig neuer Information und völlig neuer Strukturen. Die Prognose, dass nicht eine einzige völlig neue funktionale DNASequenz (neues Gen) im Rahmen der Hunderassenbildung durch die uns bekannten richtungslosen Mutationen generiert worden ist, hat sich im Zuge der Forschung immer wieder bewährt. Der Wolf wurde z. B. auf den Chihuahua reduziert und hat sich keinesfalls zu neuen Arten und Gattungen „evolviert“. Der Ursprung der Familie der Canidae (Hundeartigen) selbst mit seim erstaunlichen Variationspotenzial geht auf intelligentes Design zurück.

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Unser Haushund: eine Spitzmaus im Wolfspelz?, Wolf-Ekkehard Lönnig

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2014
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