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Feuerwache II

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„Ich wehre mich gegen eine Festlegung und möchte meine Arbeit nicht durch einen persönlichen Stil definieren, denn es geht in erster Linie um einen angemessenen Stil. Eine abschließende Kategorisierung ist nicht möglich: Ist es künstlerisch oder dokumentarisch? Die Fotografie hat sich verändert und ist von der rein dokumentarischen Arbeitsweise befreit, auch wenn sie diesen Anspruch haben kann. ‚Feuerwache II‘ ist zwar dokumentarisch, aber nie nur das; es steckt ein stark narratives Element darin, ich möchte Geschichten erzählen. Fotografie muss sich nicht mehr kategorisieren lassen. Ich arbeite phänomenologisch und nähere mich Dingen aus verschiedenen Perspektiven. Manchmal scheitere ich, aber ich glaube nicht, dass ich immer zu einem bestimmten Ergebnis kommen muss. Es sind die sinnlichen Wahrnehmungen – Farben, Formen, Geräusche, Gerüche –, die die Grundlage meiner Darstellung bilden. Die Entscheidung zwischen künstlerisch oder dokumentarisch treffe ich fallweise, wobei in den meisten meiner Arbeiten ein Mix aus beidem vorhanden ist. Alfred Andersch beschrieb Atmosphäre als die ‚Haut der Poesie‘, was genau beschreibt, wie ich eine Atmosphäre empfinde und versuche, sie festzuhalten.“ Hermann Recknagel hat in der alten Mainzer Feuerwache Erfahrungen visualisiert, die sonst verloren wären. Dr. Irene Schütze.

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Feuerwache II, Tristan Marquardt

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2014
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