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Die Islamische Revolution von 1978/79 war ein prägendes Ereignis in der Geschichte des Iran, das die Gesellschaft grundlegend veränderte. Vor diesem Hintergrund teilt die Autorin in persönlicher Weise ihre Eindrücke vom Leben in einem stark vom schiitischen Islam geprägten Land, das von einem Gefühl des Fremdseins geprägt ist. In einer Zeit, in der der Iran oft in negativen Schlagzeilen der westlichen Medien erscheint, bietet dieses Buch wertvolle Einblicke abseits gängiger Klischees über das Leben, die Kultur und die Religion der Menschen im Iran. Die Autorin beschreibt das Schreiben als einen Versuch, tiefste Gefühle zu abstrahieren und über das Unaussprechliche zu reflektieren. Der Iran bewegt sich zwischen Komik und Tragikomödie, und ihre eigenen Gefühle schwanken zwischen Zuneigung und Unverständnis. Immer wieder erfährt sie eine Entzauberung, die zu einer realistischeren Wahrnehmung führt, aus der sie ihre Situation neu definieren kann. Sie lebt zwischen Deutschland und Iran und fühlt sich am wohlsten auf der Brücke zwischen diesen Welten. Um Gelassenheit zu erreichen, ist es für sie entscheidend, die Menschen im Iran zu verstehen. Durch persönlichen Kontakt lernt man die Mentalität und Seele eines Volkes kennen, was mit Geduld und Aufmerksamkeit zu einem tieferen Verständnis führt.
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Im Land der Blume und der Nachtigall, Lulu Beckmann
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- 2014
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