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Autorschaften im Spannungsfeld von Religion und Politik

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Nach der Toterklärung des Autors und seiner diskurstheoretischen Rekonstruktion in den 1960er-Jahren (Barthes, Foucault) kam es in den 1990ern zu seiner Wiederkehr, die es erlaubte, den Autor als gesellschaftliche, politische und auch religiöse Instanz neu zu denken und insbesondere seinen diversen Imagines und Inszenierungen Aufmerksamkeit zu schenken. Während zahlreiche Einzelaspekte untersucht wurden, geht es in dem vorliegenden, im Münsterer Exzellenzcluster „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne“ entstandenen Band darum, explizit religiöse und politische Dimensionen von Autorschaft aufeinander zu beziehen. Ausgangspunkt ist die Vermutung, dass Religion und Politik ein Spannungsfeld bilden, dessen Kräfteverhältnis die diversen Modi von Autorschaft nicht unbeeinflusst lässt. Der Fokus liegt auf der Nachkriegs- und der Gegenwartsliteratur; die Beiträge widmen sich Heinrich Böll, Günter Grass, Arno Schmidt, Wolfgang Hildesheimer, Peter Handke, Martin Mosebach, Christian Kracht, Martin Amis und Jonathan Franzen und spiegeln ein breites Spektrum methodischer Zugänge, von der Feldtheorie über die Diskursanalyse und die Systemtheorie bis zur Skandaltheorie.

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Autorschaften im Spannungsfeld von Religion und Politik, Christian Sieg

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2014
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(Hardcover)
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