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Kino, Sprache, Tanz

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  • 316 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Kino, Sprache, Tanz. Im Mittelpunkt dieses Buchs stehen drei Typen von Schlüsselszenen, die die Filme der Berliner Schule aus einer ästhetischen Perspektive beleuchten. Diese Schule umfasst eine Gruppe jüngerer deutscher Filmemacher wie Angela Schanelec, Christian Petzold und Maren Ade, die durch eine eigenwillige Ästhetik auffallen. Die häufigen Filmvermittlungs-, Erzähl- und Tanzsequenzen in diesen Werken spiegeln die Vermittlungsstrategie der Berliner Schule wider und thematisieren Vermittlungsfragen im weiteren Sinne, wie Film im Film und die Körperübertragung durch Tanz. Wenke Wegner interpretiert das Label „Berliner Schule“ neu, indem sie die stilistischen Gemeinsamkeiten und die spezifische ästhetische Erfahrung der Filme in den Vordergrund stellt, die eine Idee von Bildung transportiert. Das Buch knüpft an die Denktradition von Friedrich Schiller an, die die ästhetische Erziehung des Menschen thematisiert. Wegner zeigt, wie die Ästhetik dieser Filme Unruhe, Nicht-Affirmation und kritische Reflexion fördert. Ihr innovativer Ansatz verbindet ästhetische und pädagogische Dimensionen des Films, die bisher unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zugeordnet waren. Durch intensive Beobachtungen und die Analyse kleiner Details eröffnet Wegner neue Perspektiven für die Kunst-, Film- und Medienwissenschaft sowie für die Film- und Kunstpädagogik.

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Kino, Sprache, Tanz, Wenke Wegner

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Erscheinungsdatum
2015
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