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Die Discorsi von 1638 fassen das philosophische und wissenschaftliche Lebenswerk Galileo Galileis zusammen und zählen zu den bedeutendsten Erbschaften des vergangenen Jahrtausends, vergleichbar mit Newtons Principia. Dennoch sind sie heute weitgehend unbekannt, was auf die geometrische Methode zurückzuführen ist, die in der Philosophie nach Platon und in der Wissenschaft nach Newton nicht Fuß fassen konnte. Diese Methode führte zum Verlust eines zentralen Elements der geometrischen Bewegungslehre. Galileis Bewegungsgesetz stellt eine viergliedrige Verhältnisgleichung dar, in der Raum und Zeit quantisiert und in einem proportionalen Verhältnis zueinander stehen. Ihr Verhältnis fungiert als bisher unbekannte Naturkonstante, die die Wechselwirkung zwischen immaterieller schöpferischer Kraft und materiellem Effekt reguliert. Aus der Sicht der modernen Physik hat dies weitreichende Konsequenzen für das Verständnis von Bewegung: Die Theorien von Galileo und Newton basieren auf der Lehre von ganzzahligen Vielfachen, was sie zu einer diskreten oder Quantentheorie der Bewegung macht. Diese Sichtweise zeigt, dass Raum und Zeit in einer realistischen Bewegungslehre unverzichtbar sind und stellt die Grundlagen der Relativitätstheorien in Frage.
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Discorsi, Galileo Galilei
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- 2015
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