Handbuch Mentalisieren
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Mentalisieren bezeichnet die menschliche Fähigkeit, mentale Zustände wie Gedanken und Gefühle im eigenen Selbst und im anderen zu verstehen. Inzwischen hat sich die Mentalisierungstheorie als entwicklungspsychologisches und klinisch erfolgreiches Konzept etabliert. Die renommierten Autorinnen und Autoren fassen das Mentalisieren als einen grundlegenden psychischen Prozess und erweitern seinen Anwendungsbereich auf verschiedene therapeutische Settings und eine Vielzahl unterschiedlicher Störungsbilder. Im ersten Teil des Handbuchs wird die mentalisierungsbasierte Arbeit in der psychodynamischen Psychotherapie detailliert dargestellt. Das Spektrum reicht von der Einzel-, Gruppen- und Familientherapie über die Kurztherapie und die Psychotherapie mit Kindern bis hin zur stationären und ambulanten Behandlung. Der zweite Teil stellt effektive Behandlungstechniken vor, die auf die mentalisierende psychotherapeutische Bearbeitung schwerer Störungen zugeschnitten sind. Im Fokus stehen Borderline- und Antisoziale Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Depressionen, Drogensucht, Traumatisierungen sowie die Gefährdung der frühen Mutter-Kind-Beziehung. Mit diesem Handbuch liegt nun die bislang umfassendste und systematischste Darstellung des Mentalisierungskonzepts und seiner klinischen Anwendung vor. Mit Beiträgen von Jon G. Allen, Eia Asen, Dawn Bales, Anthony W. Bateman, Efrain Bleiberg, Cindy DeCoste, Peter Fonagy, Catherine Freeman, Ulla Kahn, Mirjam Kalland, Sigmund Karterud, Morten Kjolbe, Alessandra Lemma, Benedicte Lowyck, Patrick Luyten, Linda Mayes, Flynn O’Malley, Marjukka Pajulo, Björn Philips, Trudie Rossouw, Finn Skårderud, Nancy Suchman, Mary Target, Bart Vandeneede, Annelies Verheugt-Pleiter, Rudi Vermote und Jolien Zevalkink