Abhandlungen zur Askese
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Die „Abhandlungen zur Askese“ des syrischen Kirchenvaters Isaak (7. Jh.) gehören zu den meistgelesenen hesychastischen Werken des Mittelalters. Die Übersetzung aus dem Griechischen ins Kirchenslavische (Athos 14. Jh.) fand in Russland seit dem 15. Jh. große Verbreitung in der monastischen Erneuerungsbewegung. Die Kölner Handschrift ist 1988 in einer privaten Bibliothek entdeckt worden. Bd. 1 der vorliegenden Edition enthält das Facsimile der vollständigen 91 Reden in gut lesbarer Schrift, Bd. 2 die deutsche Übersetzung mit einer Einleitung zur handschriftlichen Überlieferung der slavischen Version sowie zur Konzeption der deutschen Übersetzung. Die umfangreiche Bibliographie belegt das andauernde Interesse von Theologen, Philologen, Historikern an den Abhandlungen.