French stories
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Teil 1 „Romy“: Die Serie „Romy“ zeigt 14 gemalte Filmstills aus Romy Schneiders Filmen der 70er und 80er Jahre. In der Reihe gehängt wirken die Bilder in einer Ausstellung wie Fragmente eines fortlaufenden Filmstreifens, umgesetzt im maßstäblich verkleinerten Leinwandformat der Bildgröße 90 x 160com. Die filmspezifische Ausleuchtung der verwendeten Szenen erscheint in der malerischen Umsetzung beinahe surreal. Teil 2 „La Haine“: Von Menschen verursachte Eingriffe in das städtische Leben gab es bereits in früheren Epochen. „Stadtluft macht frei nach Jahr und Tag“ hieß es im Mittelalter. Für Leibeigene war Landlucht oft der einzige Weg, dem meist elenden Leben als Höriger eines Grundherren zu entkommen. In den sich entwickelnden mittelalterlichen Städten sah man die einwandernden Tagelöhner gar nicht gerne, jedoch stellten sie billige Arbeitskräfte für Handwerker und Kaufleute. Die mit der Bevölkerungszunahme einhergehenden Veränderungen waren seinerzeit mitnichten Thema der bildenden Kunst. Erst die Öffnung der Kunst im 20. Jahrhundert hat auch in dieser Hinsicht völlig neuartige thematische Bereiche erschlossen. [.] Dies erfahren wir beispielhaft in der Gemäldegalerie „La Haine“ von Tatjana Utz. Ihre Bilder führen uns nach Frankreich und zwar nach Paris. [.] Vorlage für ihre düster-eindringliche Menschenmalerei ist der Spielfilm „La Haine - der Hass“.