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Über Sachen reden

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Der Band erklärt mit zahlreichen Beispielen, wie man sich über „Sachen“, das heisst über sämtliche denkbaren Gegenstände, mit anderen Sprechern verständigen kann. Dabei stehen im Vordergrund die kommunikativen Bedürfnisse, also das, was man sagen will. Damit glauben wir vor allem den Fremdsprachenerwerb fördern zu können, namentlich auch bei grammatikfeindlichen Lernern und Lehrern. Konventionelle grammatische Kategorien tauchen nur bei Bedarf und erst in zweiter Linie auf. Alle grammatischen Begriffe werden in einem Anhang erläutert. Die kommunikative Darstellung erfolgt in einem Dreierschritt. Zunächst wird gezeigt, wie man Sachen identifizieren kann; denn man kann erst über sie reden, wenn sie in der Wirklichkeit, auch der Denkwirklichkeit, lokalisiert sind. In einem zweiten Schritt wird über die Charakterisierung der Sachen informiert; dabei geht es vor allem um Qualifizierung und Quantifizierung. Der dritte Schritt schliesslich zeigt, die Sachen aus persönlicher Perspektive des Sprechers charakterisiert, das heisst bewertet werden können. Die Beschreibung setzt keine linguistischen Kenntnisse voraus. Das Konzept der kommunikativen Grammatik wurde, in Auseinandersetzung mit A communicative grammar of English von Leech und Svartvik, von Ulrich Engel entwickelt. Die Autoren der einzelnen Kapitel sind neben ihm Mitarbeiter des germanistischen Instituts der Universität Wroclaw/Breslau. Der Band „Über Sachen reden“ ist der dritte in einer Folge von sechs Bänden, von denen die künftigen in rascher Folge erscheinen sollen. Von den bisher schon erschienen Bänden behandelt der erste unter dem Titel „Wie wir reden“ die Sprechakte in beiden Sprachen, der zweite informiert über die Möglichkeiten des Argumentierens. Die Folgebände informieren über Sachverhalte, über die Möglichkeit, Beschreibungen zu komprimieren und über die grundsätzliche Art, sachlich zu reden.

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2014

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