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Der Nutzen, den Schulen aus den Ergebnissen vergleichender Leistungsmessung ziehen, ist höchst unterschiedlich und hängt von diversen Faktoren ab. Ob und inwiefern die Förderschule Lernen durch ihre speziellen organisatorischen, curricularen und personellen Merkmale sogar in besonderer Weise von einem Instrument wie Vergleichsarbeiten profitieren kann, ist bislang unklar. Diese empirische Arbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, inwiefern extern administrierte, vergleichende Leistungsmessung für Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen ein Instrument zur datengestützten Schul- und Unterrichtsentwicklung sein kann. Diese explorative Untersuchung, die in einem sequentiellen Design qualitative und quantitative Methoden miteinander kombiniert, liefert die ersten empirischen Befunde zum Einsatz von Vergleichsarbeiten in diesem Setting und zur adressatengerechten Gestaltung von Klassenrückmeldungen. Es können Aussagen zur Akzeptanz von vergleichender Leistungsmessung in Förderschulen sowie zu relevanten Faktoren im Hinblick auf die Intensität von Rezeption und Reflexion der Ergebnisse durch die Lehrkräfte getroffen werden.
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Data Rich, Information Poor?, Sabrina Müller
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
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- Titel
- Data Rich, Information Poor?
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Sabrina Müller
- Verlag
- Waxmann
- Verlag
- 2014
- ISBN10
- 3830931662
- ISBN13
- 9783830931669
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Der Nutzen, den Schulen aus den Ergebnissen vergleichender Leistungsmessung ziehen, ist höchst unterschiedlich und hängt von diversen Faktoren ab. Ob und inwiefern die Förderschule Lernen durch ihre speziellen organisatorischen, curricularen und personellen Merkmale sogar in besonderer Weise von einem Instrument wie Vergleichsarbeiten profitieren kann, ist bislang unklar. Diese empirische Arbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, inwiefern extern administrierte, vergleichende Leistungsmessung für Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen ein Instrument zur datengestützten Schul- und Unterrichtsentwicklung sein kann. Diese explorative Untersuchung, die in einem sequentiellen Design qualitative und quantitative Methoden miteinander kombiniert, liefert die ersten empirischen Befunde zum Einsatz von Vergleichsarbeiten in diesem Setting und zur adressatengerechten Gestaltung von Klassenrückmeldungen. Es können Aussagen zur Akzeptanz von vergleichender Leistungsmessung in Förderschulen sowie zu relevanten Faktoren im Hinblick auf die Intensität von Rezeption und Reflexion der Ergebnisse durch die Lehrkräfte getroffen werden.