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Betriebliche Mitbestimmung im Spannungsfeld von Liberalisierung und effektiver Interessenvertretung

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Betriebliche Mitbestimmung steht im Fokus industrieller Beziehungen, wobei oft von einer Verbetrieblichung der Interessensbeziehungen die Rede ist. Unternehmen in Deutschland sind heute den Zwängen einer globalisierten Wirtschaft ausgesetzt, was das Management an die Betriebsräte weitergibt. Diese tragen nun eine stärkere unternehmerische Mitverantwortung als zuvor. Die Frage ist, wie Betriebsräte mit dieser neuen Verantwortung umgehen. Das Betriebsverfassungsgesetz legt rechtliche Vorgaben zu den Grenzen und Möglichkeiten der Mitbestimmung fest, doch die Praxis variiert stark in deutschen Unternehmen. Die Studie untersucht die veränderten Anforderungen an die Betriebsratsarbeit anhand dreier kommunaler Energieversorgungsunternehmen. Die Liberalisierung der Energiewirtschaft dient als Ausgangspunkt, um das Gewicht des Handelns kollektiver Akteure wie Betriebsräte im Kontext komplexer struktureller Wandlungsprozesse zu beleuchten. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines proaktiven Modells betrieblicher Interessensvertretung, das Chancen der Mitbestimmung aufgreift, die Probleme der zunehmenden Verbetrieblichung thematisiert und Raum für die Identitätsbildung von Betriebsräten schafft.

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Betriebliche Mitbestimmung im Spannungsfeld von Liberalisierung und effektiver Interessenvertretung, Nina Weimann-Sandig

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2014
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