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Amors Renaissance

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  • 367 Seiten
  • 13 Lesestunden

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Jörn Steigerwalds Studie zielt darauf ab, die Vielfalt der Liebesmodelle und -darstellungen der italienischen Renaissance systematisch zu erfassen, indem sie als Konfigurationen zweier historischer Modelle der Liebe – der himmlischen und der irdischen – beschrieben werden. Im Kontext der christlichen, häuslichen und zwischenmenschlichen Ordnung der Liebe, die auf einer Trennung von amor sacro und amor profano basiert, wird untersucht, wie seit dem Trecento, insbesondere im Cinquecento, Modelle der Liebe problematisiert werden, die eine graduelle Differenz zwischen beiden Modellen betonen. Ziel ist es, eine gottgefällige irdische Liebe, als amor profano sacro, darzustellen. Der Fokus liegt auf den Liebesmodellen in der Novellistik (Boccaccio), im Dialog (Bembo und Castiglione) und im Ritterepos (Ariosto), da diese Gattungen die rinascimentale Pluralität der Liebe durch zahlreiche Figuren repräsentieren, die nicht theoretisch, sondern praxeologisch vorgestellt werden. Gleichzeitig ist die Pluralität der Liebe im Cinquecento an die Vorstellung einer idealen Liebe, als amor cortigiano, gebunden, die die Liebe zum Partner, Freund und Fürsten umfasst und somit ein irdisches sowie gottgefälliges Liebesideal konfiguriert.

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Amors Renaissance, Jörn Steigerwald

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2014
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(Hardcover)
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