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Viele Chronisten der Volkswirtschaftslehre interessieren sich vor allem für die Frage, wie jene Theorien entstanden sind, die die heutige Fachwelt als ‚wahr‘ und ‚richtig‘ empfindet. Die hier versammelten Aufsätze von Heinz Rieter bieten ein Kontrastprogramm zu einer solch retrospektivischen Herangehensweise. Denn diese, so Rieter, verführe unweigerlich dazu, „in die Werke der vermeintlichen Vorläufer etwas ‚hineinzulesen‘ und deren Ansichten aus ihrem geistesgeschichtlichen Zusammenhang zu lösen und der jeweiligen Argumentation einzupassen“. Um die Ideen früherer ökonomischer Denker wirklich begreifen zu können, müsse man sie vielmehr in „zeitgerechter Optik“ (Karl Häuser), das heißt, im Kontext der jeweils eigenen zeitgeschichtlichen Zusammenhänge zu verstehen suchen. Die Gabe, sich in die Köpfe seiner jeweiligen Protagonisten hineinzudenken, ist Heinz Rieter wie kaum einem anderen Historiographen der Wirtschaftswissenschaften gegeben. Und keiner schreibt darüber so fesselnd wie er.
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Ökonomische Theoriegeschichte im zeithistorischen Kontext, Heinz Rieter
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
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- Titel
- Ökonomische Theoriegeschichte im zeithistorischen Kontext
- Untertitel
- Ausgewählte Aufsätze
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Heinz Rieter
- Verlag
- Metropolis-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2014
- ISBN10
- 3731610302
- ISBN13
- 9783731610304
- Kategorie
- Wirtschaft
- Beschreibung
- Viele Chronisten der Volkswirtschaftslehre interessieren sich vor allem für die Frage, wie jene Theorien entstanden sind, die die heutige Fachwelt als ‚wahr‘ und ‚richtig‘ empfindet. Die hier versammelten Aufsätze von Heinz Rieter bieten ein Kontrastprogramm zu einer solch retrospektivischen Herangehensweise. Denn diese, so Rieter, verführe unweigerlich dazu, „in die Werke der vermeintlichen Vorläufer etwas ‚hineinzulesen‘ und deren Ansichten aus ihrem geistesgeschichtlichen Zusammenhang zu lösen und der jeweiligen Argumentation einzupassen“. Um die Ideen früherer ökonomischer Denker wirklich begreifen zu können, müsse man sie vielmehr in „zeitgerechter Optik“ (Karl Häuser), das heißt, im Kontext der jeweils eigenen zeitgeschichtlichen Zusammenhänge zu verstehen suchen. Die Gabe, sich in die Köpfe seiner jeweiligen Protagonisten hineinzudenken, ist Heinz Rieter wie kaum einem anderen Historiographen der Wirtschaftswissenschaften gegeben. Und keiner schreibt darüber so fesselnd wie er.