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„Berlin – Stiefmutter der russischen Städte” – nannte sie der aus Russland emigrierte Dichter Wladislaw Chodassewitsch. Nach der russischen Revolution von 1917 nahm Berlin mehr als 400 Tausend Russen auf. Fast alle bedeutenden russischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts lebten vorübergehend hier oder besuchten die Stadt. Kunstmaler, Architekten, Sänger, Schauspieler und Verleger prägten eine facettenreiche Kultur im Bildungswesen, durch zahlreiche russische Verlage, Buchhandlungen und Zeitungen. Der Katalog zur Ausstellung erlaubt einen faszinierenden Blick auf diese Tradition. Umfangreich dokumentiert wird die Politik-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte anhand der Privatsammlung von Wilfried Matanovic und Exponaten der Berliner Sagrekow-Galerie. Texte über die Siedlung Alexandrowka in Potsdam und über den Maler Nikolai Sagrekow (1897-1992) runden das Bild ab.
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Das russische Kulturleben, Andrej C. ernodarov
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- 2014
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