Der Wald im Brucker Land
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Einst waren es Urwälder, bevor der Mensch kam, sesshaft wurde und Ackerbau betrieb. Rodungen entstanden, die Kulturlandschaft wurde geformt und der Wald vielfältig genutzt. Exklusiv dem Landesherrn und den Adligen war die Jagd bis ins 19. Jahrhundert vorbehalten. Als der Wald ausgebeutet und am Ende schien, entstand um 1800 die planmäßige Waldbewirtschaftung. Die staatlichen Förster brachten Ordnung in den Wald und mit ihr auch die Fichte als das am besten verwertbare Nutzholz. Die Waldarbeiter sorgen für die Pflege und Nutzung des Waldes im Rahmen der neuen Forstwirtschaft. Heute im Zeichen des Klimawandels werden die Fichtenwälder wieder zu Buchen-Mischwäldern umgebaut. Reicht die Zeit für einen erfolgreichen Umschwung noch aus? In 15 Aufsätzen wird den zentralen Fragen um Forst, Jagd und Natur vorwiegend an regionalen Beispielen nachgegangen. Der Begleitband mit zahlreichen Bildern erscheint zur gleichnamigen Sonderausstellung.