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Maria Antas‘ Reise in die Welt des Putzens beginnt in der Kindheit, als Eimer und Schrubber zum Einsatz kamen und die Mutter den Boden auf Knien scheuerte. Der Teppichklopfer wurde kreativ als Turngerät genutzt, und nach dem Wochenputz am Freitag wurde am Sonntag oft noch einmal „aufgefrischt“, um unangemeldete Gäste zu empfangen. Zuhause roch es frisch, alles glänzte, und Putzen galt als Tugend. Heute wird Ordnung oft mit Feng Shui assoziiert, während das Putzen gerne delegiert wird. Doch Maria Antas macht das Putzen wieder zur Freude. Sie kehrt zu traditionellen Methoden zurück, lobt die Mikrofaser und freut sich über die bunten Putzmittel. Ihre Leidenschaft fürs Mangeln wird deutlich, während sie sich eingestehen muss, dass sie auf die nächste Folge von „Downton Abbey“ verzichten möchte, da ihr die Darstellung des weiblichen Putz- und Küchenpersonals missfällt. Ihre Geschichten, illustriert von Kat Menschik, bieten nicht nur eine lebendige Anleitung zum Putzen, sondern auch eine heitere, aber ernst zu nehmende Kulturgeschichte des Putzens. Sie zeigt, wie sich unser Alltag und unser Putzverhalten verändert haben, und weckt selbst bei der modernsten Leserin den Wunsch, sich eine Mangel anzuschaffen und in selbstbestickte Bettwäsche zu legen.
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Wisch und Weg, Maria Antas
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- 2015
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- (Hardcover)
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