Was Großvater schon kannte
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Mühevoll war das Reisen im frühen 19. Jahrhundert, und wer nicht aus geschäftlichen Gründen gezwungen war, sich den Strapazen des Unterwegsseins zu unterziehen, blieb daheim. Bis die bildungsbürgerliche Begeisterung für die Natur und die Kultur der Heimat die Abenteuerlust befeuerte. Auch in Schwaben machten sich die Menschen nun auf, Burgen und Schlösser des Landes zu bestaunen, Höhen der Alb und des Schwarzwaldes zu erkunden und sich von romantischen Landschaften bezaubern zu lassen. So wurde das Wandern zum beliebten Freizeitvergnügen. Die Schätze des Landes, die unsere Großeltern und Urgroßeltern entdeckten, sind auch heute noch Ziel der Wanderer und Ausflügler. Der Autor Helmut Engisch hat die traditionsreichsten und beliebtesten Ziele im Land neu erkundet und ihrem Mythos nachgespürt. Zahlreiche historische Postkarten und Abbildungen werden im Band aktuellen Fotografien gegenübergestellt und erlauben so eine unterhaltsame wie interessante Zeitreise. Ein Band, der zum (Neu-)Entdecken der Heimat einlädt.